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Der VW Buggy entsteht in den 1960er Jahren als individuelles Funcar

In den 1960er Jahren wurden von Serienmodellen abgeleitete Funcars in offener Bauweise insbesondere in einigen US-Staaten wie Kalifornien zum Symbol des gesellschaftlichen Umbruchs und einer unkonventionelleren Lebensweise. Dazu schienen die bald unter dem Namen Buggy verbreiteten Fahrzeuge als individuelle Eigenumbauten bestens zu passen. In den Sonnenstaaten der USA entstanden auf diese Weise Roadster-ähnliche Autos ohne Verdeck und mit einfacher Ausstattung, die für ihren Einsatz auf sandigen Untergründen als geländegängige Fahrzeuge mit entsprechender Antriebstechnik entwickelt wurden. Den Trend machten sich ab den 1970er Jahren auch professionelle Karosseriebauunternehmen in Europa zunutze. Sie konstruierten leichte Kunststoffaufbauten und boten diese für die Selbstmontage auf speziell eingerichteten Fahrgestellen in der Regel als Kit Car, also in Form eines Selbstbausatzes an. Vielfach diente als Grundlage für diese Modelle die Bodengruppe des VW Typ 1, besser bekannt unter den Namen VW Beetle oder VW Käfer. Wegen der gemeinsamen technischen Ursprünge und den in der Regel sehr ähnlich gestalteten Karosserien, wurden diese bis in die 1980er Jahre von unterschiedlichen kleineren Konstruktionsbetrieben angebotenen Spaßautos unter der Bezeichnung VW Buggy bekannt.


Der VW Buggy wird als geländegängiges Fahrzeug konstruiert

Obwohl sich der Name VW Buggy für die vom VW Käfer abgeleiteten und oft als Dünenflitzer sowie für Strandrennen eingesetzten Fahrzeuge etablierte, hatte der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen offiziell nichts mit dem Bau des VW Buggy zu tun. Allerdings entstanden in Deutschland bei dem früher mit der Fertigung von Coupés und Cabriolets von VW beauftragten Karosseriebauer Karmann VW Buggies, die baulich eng mit den VW Käfern verwandt waren. Denn für den Bau des VW Buggy der Baureihe Karmann GF nutzten die Osnabrücker die Bodengruppe des VW Typ 1 nahezu unverändert. Andere Konstrukteure von VW Buggies passten das Chassis des VW Käfers hingegen für den Einsatz als Funcar speziell in hügeligen Dünenlandschaften an. Und das bedeutete oft, dass das Chassis verkürzt wurde. Der Hintergrund: Auf diese Weise konnte ein Buggy wendiger agieren und erreichte mit der angepassten Bereifung und dem entsprechenden Antrieb auf losem Untergrund die Fahreigenschaften eines Geländewagens.


Der VW Buggy wird schon als Kultfahrzeug konzipiert

Viele historische Fahrzeugmodelle galten während ihrer Bauzeit als Alltagsauto und erlangten erst als Youngtimer oder sogar noch später als Oldtimer einen besonderen Status. Anders die in vielen individuellen Versionen meist mit leichten und witterungsfesten Karosserien aus Kunststoff gebauten VW Buggy. Sie wurden von Anfang an als Kultfahrzeug konzipiert und erhielten sich dieses Image bis heute. Allerdings kamen auch die VW Buggies der unterschiedlichen Anbieter nicht ohne eine technische Abnahme etwa durch den TÜV aus, damit sie auf öffentlichen Straßen gefahren werden durften. So achteten die Prüfer auch bei den Kit Cars auf die Einhaltung grundlegender Sicherheitsstandards, sodass der VW Buggy in der Regel mit einem Überrollbügel ausgestattet war, der die Insassen beim Kippen des Fahrzeugs vor Verletzungen bewahren sollte. Und auch bei den eingesetzten Motoren mussten die Konstrukteure des VW Buggy die Zulassungsvorschriften beachten. Vielfach setzten sie daher auf Antriebe aus Serienmodellen, die für den Dienst im VW Buggy in der Leistung gesteigert wurden.



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